AGB ACADEMY

Nachfolgende Allgemeine Geschäfts­bedingungen (AGB) gelten für alle öffentlichen Schulungen, Trainings, Kurse bzw. Seminare (im Folgenden „Veran­staltungen“) der ACROSS & AHEAD Advisory GmbH (im Folgenden „Veranstalter“).

Anderslautende Geschäftsbedingungen, insb. Einkaufs­bedingungen der Teilnehmer bzw. Vertragspartner, finden keine Anwendung. Das Veran­staltungsangebot richtet sich sowohl an Unternehmer / Kaufleute als auch an Verbraucher.

1. Anmeldung und Vertragsschluss

  1. Anmeldungen müssen in Textform (z.B. per Web-Formular oder E-Mail) erfolgen und sind verbindlich.
  2. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Teilnehmeranzahl für die Veranstal­tungen ist begrenzt.
  3. Nach Eingang der Anmeldung beim Veranstalter erhält der Teilnehmer eine Anmeldebestätigung per E-Mail (sofern noch Plätze verfügbar sind). Dies gilt als Zeitpunkt des Vertrags­schlusses. Ohne Anmeldebestätigung besteht kein Anspruch auf Teilnahme.
  4. Die bei Nutzung des Anmelde­formulars auf der Website des Veranstalters unmittelbar nach der Anmeldung versendete E-Mail dient lediglich zur Information, dass die Anmeldung den Veranstalter erreicht hat und stellt noch keine Anmelde­bestätigung im oben beschriebenen Sinne dar, aus der sich ein Anspruch auf Teilnahme ergibt.

2. Teilnahmegebühren

  1. Die Teilnahmegebühren sind im Voraus oder spätestens 30 Tage nach Rechnungseingang durch Überwei­sung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu entrichten. Eine Zahlung per Kreditkarte, Scheck bzw. einem anderen Zahlungsmittel ist nicht möglich.
  2. Alle Preise verstehen sich in Euro und gelten pro Teilnehmer sowie zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.

3. Leistungsumfang

  1. Der Leistungsumfang ergibt sich aus der Beschreibung der Veranstaltung. In den Teilnahmegebühren enthalten sind die Veranstaltungsunterlagen sowie die Verpflegung (Tagungs­getränke, Mittagessen, etc.) während einer Präsenzveranstaltung.
  2. Etwaige Reise- und Übernachtungskosten sind nicht in den Teilnahmegebühren enthalten und sind somit vom Teilnehmer selbst zu tragen.

4. Urheberrechte

  1. Die dem Teilnehmer ausgehändigten Veranstaltungs­unterlagen sind geistiges Eigentum des Veranstalters und als solches urheberrechtlich geschützt.
  2. Kein Teil der Veranstaltungsunterlagen darf ohne schrift­liche Genehmigung des Veranstalters in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich wiedergegeben bzw. zugänglich gemacht werden.
  3. Die Aufzeichnung von Veranstal­tungen auf Bild- bzw. Tonträgern ist den Teilnehmern grundsätzlich untersagt. Ausgenommen davon sind im Rahmen von Gruppen­übungen erzielte Arbeitsergebnisse, von denen Fotoaufnahmen angefertigt werden können.

5. Widerrufsrecht für Verbraucher

  1. Handelt es sich bei dem Vertrags­partner um einen Verbraucher, hat dieser das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen die Vertrags­erklärung bzw. die Anmeldung zur Veranstaltungs­teilnahme zu widerrufen. Die Widerrufsfrist von 14 Tagen beginnt ab dem Tag des Versands der Anmeldebestätigung (Zeitpunkt des Vertragsschlusses). Zur Ausübung des Widerrufsrechts ist dem Veranstalter der Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) mitzuteilen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist abzusenden.
  2. Im Falle des Widerrufs hat der Veranstalter etwaig bereits erhaltene Zahlungen unverzüglich bzw. spätestens 14 Tage nach Eingang der Mitteilung des Widerrufs zu erstatten. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das bei der ursprünglichen Transaktion zum Einsatz kam, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. In keinem Fall werden Entgelte wegen dieser Rückzahlung berechnet. Beginnt die gebuchte Veranstaltung während der Widerrufsfrist, so ist dem Veranstalter im Falle des Widerrufs ein angemessener Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zum Zeitpunkt der Ausübung des Widerrufsrechts bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

6. Stornierung / Absage

  1. Bis 14 Tage vor der Veranstaltung ist ein kostenfreier Rücktritt von der Teilnahme möglich. Danach ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten bzw. ein Rückzahlungs­anspruch ausgeschlossen. Dies gilt auch für den Fall, dass ein angemeldeter Teilnehmer nicht oder nur zeitweise zur Veranstaltung erscheint. Ersatzteilnehmer aus demselben Unternehmen werden selbstver­ständlich akzeptiert. Änderungen oder Stornierungen bedürfen der Textform. Unberührt davon bleibt das Widerrufsrecht für Verbraucher.
  2. Der Veranstalter behält sich seinerseits das Recht vor, Veranstaltungen bis 14 Tage vor Beginn abzusagen, wenn keine ausreichend hohe Anzahl an Anmeldungen vorliegt (d.h. die für die Durchführung einer Veranstaltung jeweils erforderliche Mindestteil­nehmerzahl nicht erreicht ist). Daneben kann die Veranstaltung insbesondere aus organisatorischen Gründen (z.B. Ausfall der Räumlich­keiten) oder wegen Erkrankung bzw. Ausfall des Dozenten kurzfristig abgesagt werden. Bereits gezahlte Teilnahme­gebühren werden in diesem Falle zurückerstattet. Weiter­gehende Ansprüche (wie z.B. auf Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten oder von Kosten, die durch Arbeitsausfall entstehen) existieren nicht.

7. Haftung

  1. Der Veranstalter haftet im Rahmen der gesetz­lichen Bestimmungen jeweils unbeschränkt für gegen ihn gerichtete Schadensersatzansprüche des Teilnehmers (i) bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, (ii) im Fall der schuldhaften Verletzung von Leib, Leben oder Gesundheit, (iii) nach den Vorschriften des Produkthaftungs­gesetzes sowie (iv) im Umfang einer übernommenen Garantie.
  2. Der Veranstalter haftet unter Begrenzung auf den Ersatz des vertragstypischen, vorhersehbaren Schadens für solche Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung von Pflichten durch den Veranstalter oder einer seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Teilnehmer vertraut und vertrauen darf.

8. Schluss­bestimmungen

  1. Sollte eine Bestimmung dieser Geschäfts­bedingungen unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so ist die Wirksamkeit der Geschäfts­bedingungen im Übrigen dadurch nicht berührt.
  2. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Für etwaige Streitig­keiten gilt Köln als ausschließlicher Gerichtsstand, soweit es sich bei den beteiligten Parteien um Kaufleute handelt.
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